FDP Oberbürgermeisterkandidat Konstantin Zirwick möchte Vereinssport aktiv fördern

Konstantin Zirwick

Am Wochenende fand der ordentliche 10. Kreissporttag des Kreissportbundes Greifswalds statt (der Nordkurier berichtete). Besonders aufmerksam wurde hier auf den Verlust der Vereinsmitglieder gemacht. Unser Oberbürgermeister-Kandidat Konstantin Zirwick kann als Vorsitzender des Sportgerichts des Fußballverbandes Vorpommern-Greifswalds ebenfalls auf Erfahrung im Kreissport zurückblicken. Das Problem ist ihm nicht neu: „Vereinssport in Greifswald braucht einen Neustart. Mit mir soll dieser möglich gemacht werden!“. Hier spiele der Wegfall des Studienfachs der Sportwissenschaften an der Universität Greifswald eine erhebliche Rolle. Als Oberbürgermeister möchte Zirwick das Problem angehen. Er will den hauptberuflichen Jugendtrainer etablieren und sollte Finanzmittel in diese Richtung lenken.

Dazu hat sich der FDP-Kandidat eine Meinung vom Vorstands-Vorsitzenden des lokalen Fußballvereins des HFC Greifswalds 92, Andreas Lexow, eingeholt. Auch dieser betont: „Das Problem liegt nicht bei den fehlenden Kindern und Jugendlichen, sondern bei fehlenden Nachwuchstrainern.“ Somit ist klar, die Motivation Vereinssport zu betreiben ist durchaus da, jedoch mangelt es an geschulten Nachwuchstrainern. Konstantin Zirwick will das in Zukunft ändern: „Gelder müssen gezielt an den Problemstellen eingesetzt werden und Trainer sollten zukünftig auch eine angemessene Entschädigung für Ihren Aufwand erhalten. So würde die Tätigkeit auch bei jungen Sportlern auf Interesse stoßen und man könnte den Beruf des Trainers attraktiver gestalten.“

Um ein umfangreiches Meinungsbild zu erhalten, hat Zirwick auch Diana Räder-Krause, Vorsitzende des Kreisverbandes FVVG, zurate gezogen. Räder-Krause ergänzt: „Der geregelte Trainingsablauf ist besonders wichtig. Ausfälle im Ehrenamt sind hier keine Seltenheit, weshalb wir Berufstrainer durchaus begrüßen würden. Bisher stehe man alleine da und ist mit der Aufgabe auch in ländlichen Vereine Strukturen zu errichten weitestgehend auf sich gestellt.“

Für Zirwick hat so eine Initiative für junge Sporttreibende hohe Priorität. Gerade mit eingehenden Lockerungen, sollte man regelmäßige Vereinsaktivität fördern, um Familien und Kindern ein Stück Normalität zurückzugeben.